Bereits Cäsar erkannte vor über 2000 Jahren die strategische Lage an einer Schleife des Flusses Doubs. Am schmalen Ende des Mäanders schließt ein Felsriegel das Stadtgebiet innerhalb der Schleife ab. So war es leicht zu verteidigen. Heute trägt Besançon offiziell den Titel «Stadt der Kunst und der Geschichte». Die historische Altstadt in der Doubs-Schlaufe wird vom Wahrzeichen der Stadt, der Zitadelle, überragt. Der Blick von der Festung, die sich majestätisch über der Stadt erhebt, auf den Doubs und die Stadt mit ihren Gassen und Gässchen ist wunderschön und entlohnt alleine schon für den Aufstieg zu den Befestigungsanlagen. Sie gehen im Wesentlichen auf den berühmten Marschall und Festungsbauer Vauban zurück und zählen mit der Stadtmauer und dem Fort Griffon zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Besançon war einst die Hauptstadt der französischen Uhrmacherindustrie. Im imposanten Stadtpalast setzt das «Musée du Temps» die Geschichte der Zeitmessung räumlich in Szene – von der Erfindung des Uhrpendels über die Quarzuhr bis zur Atomuhr. Heute ist die gesamte Altstadt von Besançon denkmalgeschützt. Besonders sehenswert ist die Kathedrale St. Jean mit ihrer astronomischen Uhr.
Unser neu angelegtes Hotel Akena Besançon*** liegt ein wenig ausserhalb der Stadt und bietet komfortabel und modern ausgestattete Zimmer in ruhiger Umgebung.
Wir durchqueren den Jura über Delsberg und Pruntrut und fahren gemütlich auf der Hauptstrasse entlang des Doubs durch malerische Städtchen und Dörfer nach Besançon, wo wir die freie Mittagszeit geniessen. Am Nachmittag besteigen wir das kleine Touristenzüglein durch die barocke Altstadt hinauf zur Zitadelle und lernen auf einem geführten Rundgang viel Interessantes zur Festung und ihrer Geschichte kennen. Anschliessend Fahrt zum Hotel und Zimmerbezug. Am Abend kehren wir in die Stadt zurück, besteigen das Flussschiff und geniessen das regional inspirierte Abendessen bei einer romantischen Rundfahrt auf der Schlaufe des Doubs.
Nach dem Frühstück besteht die Möglichkeit, fakultativ die berühmte Grotte von Osselle zu besuchen. Sie gehört zu den eindrücklichsten und schönsten ihrer Art mit der Vielfalt der Formen und ihren einzigartigen Stalagmiten, die durch ihre prächtigen Farben beeindrucken. Sie kann gefahrlos und ohne Anstrengung auf betonierten Wegen besichtigt werden (2,4 km, 1½ Stunden). Wer lieber einen Einkaufsbummel oder einen Museumsbesuch in der Altstadt von Besançon machen möchte, hat am Vormittag genügend Zeit. Anschliessend verlassen wir Besançon und machen Mittagspause in Pontarlier unweit der Schweizer Grenze. Über das Val de Travers gelangen wir an den Neuenburgersee, wo wir zum Abschluss einen gemütlichen Zvierihalt am See einlegen.
Montag bis Freitag
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Dorfstrasse 5
CH 4932 Gutenburg
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